Sanierung Bestand
Bestandsimmobilen sanieren
Die Dämmung mit Zellulose oder Holzfaser ist auch für Dachsanierungen geeignet. Oft sind nur wenige Veränderungen an der bestehenden Konstruktion von Nöten. Durch die gute Anpassungsfähigkeit des Materials eignet es sich auch für verwinkelte Bereiche. Der sommerliche Wärmeschutz komm im Dachbereich besonders zum Tragen. Oft sind im Dachgeschoss Schlaf- und Kinderzimmer, in denen Dämmmaterialien aus Holz- oder Zellulosefasern im Sommer die Temperaturen deutlich niedriger halten, als mineralische Dämmungen. Natürlich bietet die Hozfaser- und Zellulosedämmung gute Dämmwerte im Winter. Durch die höheren Dichten ergibt sich darüber hinaus ein deutlich besserer Schallschutz, als mit leichteren Dämmstoffen. In Verbindung mit diffusionsoffener Bauweise kommen die hervorragenden Feuchteschutz- Eigenschaften des Materials voll zur Geltung, und es ergibt sich ein gutes Raumklima.
Bestand zweischaliges Mauerwerk – Kerndämmung
Bei der Dämmung von zweischaligem Mauerwerk dürfen ausschließlich zugelassene Dämmmaterialien, die den besonderen Anforderungen gerecht werden, eingesetzt werden. Das von uns eingesetzte EPS- Granulat erfüllt diese Anforderungen selbstverständlich. Da die zur Verfügung stehende Dämmstärke bei zweischaligem Mauerwerk nicht variabel ist, kommt es besonders auf den hohen Dämmwert des Materials an um die vorhandene Hohlschicht optimal zu dämmen. Gegenüber mineralischen Kerndämmungen haben wir noch den Vorteil, dass es beim Einbringen des Materials in die Wand nicht zu Staubentwicklungen kommt. Diese entstehen wenn Mineralisches Material im Schlauch durch den Transport beschädigt wird und zu feinem Pulver wird, welche dann auch nicht mehr die Dämmwirkung des Restlichen Materials erreicht.
- kostengünstig
- keine baulichen Veränderungen nötig
- umweltfreundlich durch geringeren CO²-Verbrauch
- Heizkosten werden eingespart
- gute Wärmedämmung: im Winter warm, im Sommer kühl
- kostengünstig
- zeitsparend (Einbau in 1-2 Tagen)
- verbessertes Raumklima
In Norddeutschland wurde die Mehrheit der Häuser bis in die 70er Jahre hinein mit einem zweischaligen Mauerwerk gebaut. Damals wurde dadurch zwar die Feuchtigkeit von der Innenwand ferngehalten, aber die immensen Heizkosten nicht bedacht. Außerdem weiß man heute, dass die Luftschicht im Zwischenraum nicht als effektiver Dämmschutz wirkt und durch Risse in den Fugen oder im Mauerwerk sogar die Schimmelbildung begünstigt wird. In Zeiten steigender Rohstoffpreise und wachsendem ökologischen Bewusstseins, wollen also viele Hausbesitzer nachbessern. Wer also nachträglich Dämmen möchte, ist mit der Hohlwanddämmung mittels Einblasverfahren bestens beraten. Bei der Hohlwanddämmung, auch Kerndämmung genannt, wird der Hohlraum zwischen den beiden Schichten eines zweischaligen Mauerwerks gedämmt. Sowohl beim Neubau, als auch bei der nachträglichen Dämmung eines Altbaus mit Kerndämmstoffen, zeigt die Hohlwanddämmung einen hervorragenden Effekt. Dämmmaterial in Flockenform, oder als Granulat, sorgt für eine nahtlose Isolation bis in die engsten Zwischenräume.
Die Dachdämmung ist eine besonders effiziente Methode den Energiebedarf eines Hauses zu senken. Warme Heizungsluft steigt immer nach oben – und tritt meistens über ein schlecht isoliertes Dach nach außen. Hausbesitzer bekommen dies schnell zu spüren: Hitze im Sommer, Kälte mit Zugluft im Winter. Um Wärmeverluste im Dachbereich zu verringern, empfiehlt es sich beim Neubau, bei der Sanierung genauso wie beim Dachausbau auf die richtige Dämmung besonderen Wert zu legen.
Viele Hobby-Handwerker machen sich mittlerweile selbst an die Arbeit und versuchen ihr Dach nachträglich mit Dämmplatten zu isolieren, besonders wenn der begehbare Dachboden zum Wohnraum ausgebaut werden soll. Eine solche Zwischensparrendämmung mit Dämmplatten kostet nicht nur Zeit und Geld, sondern ist auch mit einem enormen Aufwand verbunden, der meist auch eine Verkleinerung des Wohnraums zur Folge hat. Wirtschaftlicher ist eine nachträgliche Dachdämmung (Schrägdach und Flachdach) mittels Einblastechnik durch einen Fachbetrieb. Im Bereich der Dachdämmung, bei einem neuen Bauvorhaben sowie bei der Dachdämmung bestehender Gebäude hat sich die Verarbeitung von Zellulose besonders bewährt. Wir benutzen ausschließlich Zellulosedämmstoff namenhafter Hersteller. In einigen Fällen kommen bei der Dachdämmung auch sogenannte Dämmsäcke zum Einsatz, in die das Dämmmaterial geblasen wird und maßgenau zwischen den Sparren angebracht werden. Durch die hervorragenden Materialeigenschaften schützen die Dämmsäcke die Zelluloseflocken vor Feuchtigkeit und sorgen für eine vollständige Dämmung. In anderen Fällen kann auch die Anbringung von Hartfaserplatten unter die Dachsparren empfehlenswert sein, um die Dämmstoffe einzublasen. Dadurch wird die Dicke der Dämmschicht erhöht. Nutzen Sie den Dachboden nicht als Wohnraum, würde sich in diesem Fall auch eine Dämmung der oberen Geschossdecke in Ihrem Haus anbieten, um energieeffizient zu dämmen.